Die Eltern im Pflegeheim oder Altenheim unterbringen

Die Entscheidung ein Elternteil im Alters- oder Pflegeheim unterzubringen fällt Ihnen schwer? Entscheidungshilfen der Psychotherapeutin Dr. Doris Wolf.

Die Eltern im Pflegeheim oder Altenheim unterbringen
© Getty Images, unsplash.com

Die Entscheidung, die Eltern in einem Pflegeheim oder Altenheim unterzubringen, fällt Ihnen vielleicht schwer. Sie machen sich Schuldgefühle, haben ein schlechtes Gewissen oder haben Angst vor Vorwürfen der Eltern oder der Verwandten.

Mit Sorge beobachten Sie vielleicht seit einiger Zeit, wie Ihre Eltern sich immer schwerer tun, sich um sich selbst und ihre Alltagspflichten zu kümmern. Oder Ihre Eltern werden aufgrund einer plötzlich eingetretenen Erkrankung, wie einem Schlaganfall oder einem Sturz, zu einem Pflegefall. Ich spreche im Folgenden von "den Eltern", aber natürlich bezieht sich der Text auf nur einen Elternteil, Ihren Vater oder Ihre Mutter.

Die Entscheidung steht an, wie Ihre Eltern angemessen versorgt werden können. Sie haben sich vielleicht lange gequält, aber nun dafür entschieden, die Eltern in das betreute Wohnen bzw. in ein Seniorenheim oder Pflegeheim zu geben. Möglicherweise machen es Ihnen Ihre Eltern zusätzlich schwer, indem sie Ihnen vorwerfen, sie abschieben zu wollen, sie nicht genug zu lieben und nicht für sie da zu sein.

Gründe genug, sich Schuldgefühle zu machen. Deshalb wollen wir uns die Gedanken anschauen, die in einer solchen Situation häufig dafür sorgen, dass wir uns mit der Entscheidung, die Eltern in einem Pflege- oder Altenheim unterzubringen, schwertun. Gleichzeitig möchte ich diese Gedanken hinterfragen und Sie zu einer neuen Sichtweise anregen, damit Ihnen die Entscheidung für oder gegen ein Altenheim leichter fällt.

Probleme mit der Unterbingung der Eltern in einem Pflege- oder Altersheim

Ich habe meinen Eltern ihr Zuhause gegen ihren Willen weggenommen. Ich habe entschieden, dass sie nicht mehr alleine leben können.

Überlegen Sie,ob Sie Ihren Eltern wirklich egoistisch aus völlig freien Stücken ihr Heim weggenommen haben? Oder taten Sie dies, um sie zu schützen? Taten Sie dies, weil Sie keine andere Möglichkeit gesehen haben?

Taten Sie dies gegen den Willen Ihrer Eltern, weil diese nicht mehr in der Lage sind, die Notwendigkeit hierfür einzusehen und selbst zu entscheiden? Haben auch andere Menschen die Lage Ihrer Eltern ähnlich wie Sie eingeschätzt?

Ich hätte meine Eltern nicht ins Heim abschieben dürfen. Ich bin ein schlechtes, undankbares Kind.

Fragen Sie sich:Wo steht geschrieben, dass man Eltern nicht ins Heim geben darf? Die Unterbringung in einem Heim ist eine von vielen Möglichkeiten, die Eltern zu versorgen, wenn sie nicht mehr für sich selbst sorgen können.

Bin ich wirklich ein schlechtes, undankbares Kind? Wäre ich das nicht eher, wenn ich mich nicht um meine Eltern kümmern würde? Könnte ich meine Dankbarkeit wirklich dadurch beweisen, dass ich meine Eltern nicht ins Heim geben würde?

Kann ich meine Dankbarkeit meinen Eltern gegenüber auch zeigen, wenn sie im Heim sind? Bin ich meinen Eltern nicht doch dankbar für all das, was sie für mich getan haben, auch wenn ich sie ins Altersheim bringe?

Ich hätte meinen Eltern den Wunsch erfüllen sollen, in ihrer Wohnung den Lebensabend zu verbringen. Mit ein wenig gutem Willen wäre das gegangen.

Fragen Sie sich:Habe ich mich aus dem Grund zur Heimunterbringung meiner Eltern entschieden, weil ich ihnen ihr Zuhause wegnehmen wollte? Oder habe ich mich schweren Herzens dafür entschieden?

Lag es nur an meinem guten Willen oder habe ich keine Möglichkeit gesehen, ihnen die notwendige Betreuung zu geben? Wäre „ein wenig guter Wille“ wirklich ausreichend gewesen oder hätte es für die langfristige Pflege wirklich viel mehr bedurft?

Habe ich mich für das Pflegeheim entschieden, weil ich noch andere Bedürfnisse, z.B. die meiner Kinder, meines Partners oder meines Arbeitgebers erfüllen muss bzw. will?

Ich müsste mich mehr um meine Eltern kümmern.

Fragen Sie sich:Gibt es eine Regel, die festlegt, was „mehr kümmern“ bzw. „ausreichend um die Eltern kümmern“ bedeutet? Oder kann ich selbst den Maßstab setzen, was ich als ausreichend bewerte?

Hilft es mir, mir vorzuwerfen, dass ich mich zu wenig kümmere, oder macht der Gedanke mir nur Druck und Schuldgefühle? Kann ich wirklich vergleichen, was die Eltern für mich getan haben, und was ich für die Eltern tue?

Bedeutet die Tatsache, dass ich die Eltern im Heim unterbringe, dass ich nichts für sie tue, oder tue ich nur, was mir in meiner Situation möglich ist?

Ich lasse meine Eltern im Stich - jetzt wo sie meine Hilfe brauchen.

Fragen Sie sich:Stimmt es wirklich, dass ich meine Eltern im Stich lasse, wenn ich sie im Altenheim unterbringe? Oder kann ich, auch wenn sie im Heim sind, noch gut für sie sorgen? Kann ich vielleicht, wenn sie im Heim sind, sogar besser für sie sorgen, als wenn wir über Alltäglichkeiten streiten würden oder ich mich überfordert fühlen würde?

Meine Eltern sind so verständnisvoll und großzügig mir gegenüber. Ich müsste mich mehr um sie kümmern.

Freuen Sie sich darüber,dass Ihre Eltern verständnisvoll sind und Ihnen keine Vorwürfe machen. Wahrscheinlich können sie erkennen, wie stark Ihr Wunsch ist, sie gut versorgt und glücklich zu sehen.

Fragen Sie sich: Hilft es mir, von mir zu fordern, dass ich mich mehr um sie kümmern sollte? Oder macht mir dies nur noch zusätzlichen Druck? Welche Gründe gibt es, dass ich mich nur in diesem Umfang um meine Eltern kümmere?

Meine Eltern haben nur noch mich und ich gebe Ihnen so wenig.

Fragen Sie sich:Stimmt es, dass meine Eltern  nur noch mich haben, oder gibt es andere Angehörige und Freunde, die sich um sie kümmern können? Stimmt es, dass ich ihnen wenig gebe? Woher habe ich meinen Maßstab?

 Meine Eltern beschweren sich, dass ich zu wenig für sie tue, also müsste ich auch mehr für sie tun.

Sie wünschen sich, dass Ihre Eltern sich von Ihnen umsorgt fühlen. Deshalb ist es gut, ihre Vorwürfe ernst zu nehmen. Doch fragen Sie sich auch: Stimmt es wirklich, dass ich zu wenig tue? Oder sehe ich dies als ausreichend an? Oder bin ich nicht in der Lage, mehr zu tun, weil ich noch Bedürfnisse von anderen Menschen erfüllen möchte? Könnte es sein, dass meine Eltern nicht (mehr) erkennen können, was ich für sie tue?

Könnte es sein, dass ich aus der Sicht meiner Eltern schon immer zu wenig für sie getan habe und sie deshalb jetzt auch so über mich denken? Könnte es sein, dass meine Eltern unrealistisch viel von mir fordern? Könnte ich die Vorwürfe einfach als Ausdruck davon ansehen, dass meinen Eltern generell Zuwendung fehlt?

Meine Eltern werfen mir vor, sie nicht genügend zu lieben, denn sonst hätte ich sie nicht im Heim untergebracht.

Fragen Sie sich,ob dies den Tatsachen entspricht: Stimmt es, dass ich meine Eltern nicht liebe? Welches genau sind meine Gründe, meine Eltern ins Heim zu bringen? Kann ich meine Liebe dadurch beweisen, dass ich die Eltern zuhause pflege bzw. hört die Liebe dann auf, wenn ich sie ins Heim gebe?

Meine Verwandtschaft wirft mir vor, zu wenig für meine Eltern zu tun.

Fragen Sie sich: Was tut meine Verwandtschaft für meine Eltern? Könnte dieser Vorwurf nicht auch eine Art Selbstschutz sein, dass sie wenig tun?

Kann die Verwandtschaft meinen Einsatz überhaupt richtig einschätzen? Wer legt die Regeln fest, nach denen entschieden wird, ob ich „zu wenig“ für meine Eltern tue? Möchte ich deren Vorwürfe wirklich ernst nehmen und mich selbst verurteilen und abwerten?

Selbstvorwürfe und Schuldgefühle aufgrund der Heimunterbringung

Sie merken sicher an meinen Fragen, dass ich Selbstvorwürfe und Schuldgefühle wie „Ich tue zu wenig“ oder „Ich hätte nicht ... tun sollen.“ in Frage stelle. Es gibt keine Richtlinien, nach denen wir entscheiden können, ob wir zu wenig oder ausreichend viel für unsere Eltern tun.

Letztendlich kann nur jeder von uns selbst entscheiden, was für ihn machbar ist und wann er sich genügend einsetzt! Dabei spielen ganz unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Beispielsweise entscheidet über das Ausmaß unseres Einsatzes:

  • wie unsere generelle Lebenssituation ist, ob unsere Kinder noch klein sind, wir einen pflegebedürftigen Partner haben, alleinerziehend sind, berufstätig sind, noch in der Ausbildung stehen, Schulden haben, krank sind, usw.
  • ob unser Partner uns in unserem Einsatz für die Eltern unterstützt oder will, dass wir ganz für ihn da sind.
  • welche Erfahrungen wir in unserem Leben bisher mit unseren Eltern gemacht haben, ob wir z.B. unseren Eltern vorwerfen, uns zu wenig Liebe gegeben zu haben.
  • welche moralischen Wertvorstellungen wir haben.
  • ob wir eher zu den Menschen gehören, die geben oder nehmen.
  • wie belastbar wir körperlich und seelisch sind und in welcher Verfassung wir im Augenblick sind.
  • wie wir gelernt haben, auf unsere Bedürfnisse und Grenzen zu hören.
  • wie stark wir uns für andere verantwortlich fühlen.

Vorwürfe, zu wenig zu tun, und Forderungen, mehr tun zu müssen, helfen uns nicht weiter, solange daraus keine Handlungen resultieren. Um eine Entscheidung zwischen Alten- oder Pflegeheim und eigener häuslicher Pflege zu treffen, müssen wir sorgfältig unsere eigene Situation abwägen und uns fragen, ob wir die Pflege seelisch und körperlich bewältigen können.

Wir können auch Verantwortung übernehmen, wenn wir die Eltern in einem Altersheim unterbringen. So können wir uns z.B. dafür einsetzen, dass die Pflegebedingungen gut sind. Wir können unsere Eltern regelmäßig besuchen, zu uns einladen, soweit es noch möglich ist, und ihnen Anregungen geben, ihre noch bestehenden Möglichkeiten zu nutzen.

Vielleicht können wir unseren Eltern sogar mit größerer Achtung und Liebe begegnen, wenn wir sie nur im Seniorenheim besuchen, als wenn wir tagtäglich für sie zu Hause sorgen müssen. Außerdem sind alte Verletzungen und Narben, Vorwürfe, die wir unseren Eltern schon ein Leben lang machen, keine gute Basis für eine liebevolle Pflege.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie gut mit der Entscheidung, Ihre Eltern in ein Alters- oder Pflegeheim zu geben, leben können.

Wie hilfreich war der Beitrag für dich?
4.32 Sterne (1173 Leserurteile)

Dein Kommentar

Hinterlasse einen Kommentar und helfe anderen mit deiner Erfahrung.

Bitte die zwei gleichen Bilder auswählen:

Bernhard und Sohn schreibt am 10.11.2020

meine Mutter hat einen langen Leidensweg (von Mai 2020 - August 2020) und mehrere Krankenhausaufenthalte und Operationen hinter sich bringen müssen. Sie wird im Dezember 90.Jahre alt, und hat durch die vielen OP und Untersuchungen(4 Darmspiegelungen) viel von ihrer Gesundheit eingebüßt. Der Chefarzt der sie operierte
hat mir nahegelegt, meine Mutter in eine Senioren-Pflegeheim unterzubringen, da Sie eine
24 Std. Rundumpflege benötigt. Dem Rat gefolgt, habe ich meine Mutter in einer Seniorenresidenz untergebracht wo ich sie auch regelmäßig besuche. Bei jedem meiner Besuche fragt sie mich, wann komme ich denn nach Hause, jedes mal antworte ich ihr, dass muss der Arzt entscheiden, darauf fängt sie an zu weinen.
Mit dieser Situation komme ich nicht klar, kann nachts kaum schlafen und habe dadurch
mit meiner Frau heftige Auseinandersetzungen.
Was kann ich tun, was würden sie mir raten.
Vielen Dank für Ihre Antwort-


Schwiegersohn schreibt am 14.11.2019

komme gerade aus dem Pflegeheim. Mein 88. jähriger Schwiegervater ist nach Pflege zu Hause, Kranken-u. Gereatrie REHA seit 05.11. 19 i.d.Kurzzeitpflege. 81 jähr. Ehefrau lehnt Pflege nach 15 tägiger Erfahrung mit ihhrem Mann aus körperlichen Gründen ab (sie hat auch Pflegegrad 2).Nun möchte mein Schwiegervater nach Hause. Lt. Pflegedienstleitung und meinem Eindruck sieht er zufrieden aus. Was er auch bestätigte. Heute war erst alles okay. Ich verließ sein Zimmer für ca. 45 Minuten weil in der Verwaltung noch Klärungsbedarf war. Als ich wieder sein Zimmer betrat und ich mit ihm weiter sprechen wollte,sagte er, dass Nachbarn da waren. Sie hätten ihm gesagt, dass er sich mit seiner Ehefrau auseinanderlebe. Er doch nach Hause solle. Er ging mich massiv an, dass er nach Hause will. Oftmals debkt ersich Dinge aus , verbleibt in seiner Welt und äußert diese seine Gedanken und Ansichten. Ich habe den Raum verlassen und ihm gesagt, dass ich keine Möglichkeit zu Huase sehe und ich nicht mit ihm streiten möchte. Zu Hause geht es aus baulichen und mangelnder Möglichkeit durch seine Ehefrau auch mit 3x täglichem Pflegedienst nicht. Ich bin verzweifelt, grüble nach wie es weitergehen soll. Weiss jemand Rat?


Geplagter schreibt am 09.07.2019

Da fehlt etwas:Solange der Elternteil nicht festgestellt pflegebedürftig, betreuungsbedürftig resp. geschäftsunfähig ist, und auch keine Gefährdung gegeben ist, ist es gegen seinen Willen nicht möglich, ihn in ein Altenheim zu bringen - selbst dann nicht, wenn die Situation für den Elternteil und die Angehörigen belastend ist. Oft machen alte Menschen ihren Kindern das Leben zur Hölle, die Kinder sind am Rande des Zusammenbruchs oder schon darüber hinaus, und zu allem Überfluss machen Ärzte und die gesellschaftliche "Moral" den Kindern noch Vorwürfe, ihre "Verantwortung" (es gibt keine Verantwortung!) nicht wahrzunehmen - wobei ihnen rechtlich die Hände gebunden sind. Sie haben keine Entscheidungsbefugnis, und werden doch verantwortlich gemacht. Eine Frechheit ist das!


Karen schreibt am 24.03.2019

Muße heute meiner Mutter sagen das sie ihr h aus verlassen müssen da der jetzige Besitzer unseres Hauses den Vertrag nicht verlängert. Mein Papa weiss davon noch nichts. Er wird es am kommenden Samstag erfahren. Er hat erste ernste Symptome von Demenz. Habe Angst das er zusammen bricht. Die Trauer und Angst vor der Veränderung die meine elter verkraften maßen macht mich unentlich hilflos. Wohne 500 Kilometer weit weg.bin nur am weinen. Brauche Unterstützung. Bin kraftlos. Muss mich zusammen reissen


Angela Titze schreibt am 06.09.2018

Wieder einmal eine schlaflose Nacht, die Gedanken daran,das meine Mutti naechste Woche in ein Altersheim geht, sind fuer mich kaum auszuhalten. Sie lebte bis jetzt in ihrem Haus und wurde dort morgens und abends vom Pflegedienst betreut. Sie leidet unter einem offenen Bein und kann sich ansonsten nicht allein versorgen. Sie stuerzt oder vergisst den Herd auszumachen usw. Sie kann kaum laufen, ohne Rollater garnicht und verlaesst das Haus nicht. Sie weigert sich auch mit der Pflegekraft raus zu gehen. Nun ist sie im Moment nach einem Krankenhausaufenthalt in der Gereatrie. Es gefaellt ihr so gut, das sie dort nicht allein ist und auch Veranstaltungen hat. Nun steht die Entlassung an und ich waere dann wie immer zu ihr gefahren um sie zu versorgen. Das geht aber nicht lange da ich woanders wohne. Nun sagte sie mir, das sie nicht mehr nach Hause zurueck will, weil sie nicht mehr allein sein moechte.Ich habe mit viel Glueck eine sehr schoene Altersresidenz gefunden, die wir uns am Freitag gemeinsam anschauen und in der sie sofort aufgenommen werden kann. Nun meine grosse Sorge, ich fuehle mich seitdem sehr schlecht, kann kaum essen und schlafen. Mich quaelt die Frage, soll ich hier alles aufgeben, um mich um sie zu kuemmern.?Bin ich egoistisch?Mein Mann wuerde nicht mit dorthin ziehen, er hat Angst um mich.Ich bin selber erkrankt und beziehe Rente. Ich weiss nicht was ich tun soll. Wenn es richtig ist, warum fuehle ich mich so schlecht?


Inhalt des Beitrags   
Inhalt des Beitrags 
 Probleme mit der Unterbingung der Eltern in einem Pflege- oder Altersheim
 Selbstvorwürfe und Schuldgefühle aufgrund der Heimunterbringung
Weitere Beiträge
 Psychotest Älterwerden: Wie jung bin ich geblieben?
 "Nur noch fünf Minuten!" – Wann beginnt Computerspielen zur Sucht zu werden?
 Altersdepressionen