Minderwertigkeitsgefühle entstehen, wenn wir denken minderwertig zu sein. Wie können wir Minderwertigkeitsgefühle überwinden und unsere Selbstachtung stärken?
Minderwertigkeitsgefühle sind neben Angstgefühlen die häufigsten Gefühle der Menschen. Andererseits sind Minderwertigkeitsgefühle im eigentlichen Sinne keine Gefühle. Es handelt sich vielmehr um eine negative Einstellung zu uns selbst, eine Selbstentwertung, die dazu führt, dass wir uns schlecht fühlen.
Wir fühlen uns minderwertig, wenn wir denken, dass wir als Person und Mensch minderwertig und unzulänglich sind.
Ein Klient sagte: Oft ist es so, dass ich selbst an mir zweifle. Bin ich überhaupt annehmbar? Bin ich in Ordnung? Verdiene ich Wertschätzung? Bin ich nicht voller Makel? Gibt es nicht jede Menge Dinge an mir, die zu Ablehnung führen? Und dann die Angst, jetzt könnte mir jemand nachweisen, dass ich tatsächlich minderwertig bin. Und damit kommt Unsicherheit auf.
Die Folgen der Geringschätzung der eigenen Person sind u.a.
Woran du Selbstablehnung und Minderwertigkeitsgefühle bei dir selbst oder anderen erkennst:
Wer sich minderwertig fühlt, hat bei sich selbst ganz bestimmte Eigenschaften oder Merkmale ausgemacht, die er als minderwertig ansieht. Dies können äußere Merkmale wie eine Glatze, Erröten oder eine krumme Nase sein. Es können aber auch fehlende Fähigkeiten, eine fehlende Bildung, Impotenz etc. sein.
Die Minderwertigkeit existiert nur im Kopf des Betroffenen, denn in Wirklichkeit gibt es keine minderwertigen oder wertvollen Menschen; es gibt nur Menschen mit Stärken und Schwächen. Selbst wenn andere auf ein Merkmal von uns, das wir als minderwertig ansehen, mit Kritik, Lästern oder Lächerlich-Machen reagieren, ist dies kein Beweis, dass wir minderwertig sind. Unser Selbstwert ändert sich nicht, gleichgültig, was andere sagen oder tun. Und unser Selbstwert ändert sich nicht, gleichgültig, was wir sagen oder tun.
Unsere Minderwertigkeitskomplexe verschwinden, wenn wir aufhören, uns für minderwertig zu halten und uns stattdessen annehmen und akzeptieren.
In welchen Momenten fühlst du dich abgelehnt? Was hindert dich daran, sanfter, verständnisvoller und toleranter mit dir umzugehen? Schau in den Spiegel. Schenke dir ein Lächeln und lerne, dich selbst ein guter Freund zu sein. Entwickle ein Selbstmitgefühl. Sei nicht dein eigener, schlimmster Gegner. Mach Schluss mit deiner Selbstablehnung. Du hast Besseres verdient.
Mache deinen inneren Kritiker mundtot.
Sage dir: Ich bin in Ordnung und liebenswert - auch wenn ich Fehler und Schwächen habe.
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