Ich bin Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin. In meinen Ratgeber-Bestsellern lasse ich die Leserinnen und Leser an meinem Wissen teilhaben, das ich seit über 40 Jahren täglich den Patientinnen und Patienten meiner Praxis weitergebe.
Den Entschluss, Psychologie zu studieren, fasste ich schon als kleines Mädchen. Schon immer hat es mich fasziniert, wie unterschiedlich Menschen reagieren und ihr Leben gestalten. Meine therapeutischen Ausbildungen umfassen die Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie und Rational-Emotive Therapie.
1981 vervollständigte ich meine therapeutische Qualifikation in einem halbjährigen USA-Aufenthalt.
1988 promovierte ich an der Universität Heidelberg mit dem Thema "Bibliotherapie in der Psychotherapie".
In Psychotherapiegruppen sowie in Vorträgen über den Umgang mit psychischen Problemen unserer Zeit vermittelte ich mein therapeutisches Wissen und meine Erfahrung. Als mir bewusst wurde, wie viele Menschen unter psychischen Problemen leiden, suchte ich nach Möglichkeiten, mehr Betroffenen weiterzuhelfen. Dies war die Geburtsstunde meiner Autorentätigkeit.
In meinen psychologischen Ratgebern gebe ich seither in wissenschaftlich fundierter und doch sehr leicht verständlicher Form diejenigen Hilfestellungen an Betroffene weiter, die sich Tag für Tag in meiner Praxis bewähren. Viele Psychotherapeuten und Kliniken setzen meine Ratgeber in ihrer therapeutischen Arbeit ein, Selbsthilfegruppen nutzen sie als Diskussionsgrundlage. Regelmäßig schreibe ich als Expertin für Zeitschriften.
Zu über 100 Radiosendungen und über 30 Fernsehsendungen war ich als Expertin geladen und wurde um Stellung zu psychologischen Themen gebeten. Ein ganz wichtiger Grundsatz für mein Leben ist die 2000 Jahre alte Erkenntnis von Epiktet:
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge
d. h. jeder von uns kann sein Leben ändern, wenn er seine Einstellungen ändert. Menschen auf diesen Weg zu führen und zu begleiten erfüllt mich mit großer Freude.
So ist das Leben: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik liegt darin, dass wir nach der geschlossenen Tür blicken, nicht nach der geöffneten.
André Gide
Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen immer wieder gelingt, möglichst schnell eine offene Tür zu entdecken, und Sie den Mut haben, sich für Ihre Partnerschaft einzusetzen.
Ihre Doris Wolf
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Seit 17 Jahren leide ich unter diffusen Angstgefühlen. (Trigger war wahrscheinlich meine Tochter, die im zweiten Grundschuljahr gemobbt und abends zitternd im Bett lag). Gefühlt Hunderte von Therapiestunden verschiedenster Art, zwei Klinikaufenthalte, Diagnose Depression und Angststörung. Jeden Morgen wache ich auf mit körperlichem Panikgefühl, wie die Schrecksekunde auf der Autobahn. Nichts hat bisher wirklich geholfen. Die Angst steckt fest im Körper, meldet sich jeden Tag, zum Teil sehr schlimm. Damit ist jeder Gedanke, den ich denke, mit Angst verbunden: Angst vor der Zukunft, Angst vor den Erwartungen meiner erwachsenen Kinder, Angst, nicht gesehen/ geachtet zu werden: Gedanken, die ich nicht aktiv denke, die aber ständig im Hintergrund laufen.
Mittlerweile habe ich die Diagnose Soziale Phobie kombiniert mit Entwicklungstrauma. Immer das Gefühl, zu kurz gekommen zu sein und zu kurz zu kommen, was dann Angst auslöst. Als Kind vaterbedingt immer im Schwebezustand - wann kommt der nächste Wutausbruch -, vom Vater mein eigenes Ich klein gehalten. Immer angepasst, nur nicht auffallen. Eigentlich bin ich ein sehr fröhlicher Mensch - außer es geht mir schlecht, wie jetzt gerade - ich mag es, Menschen kennenzulernen und bin sehr kontaktfreudig, immer für einen Spaß zu haben. Ich halte viel aus. Andere hätten sich schon längst vor den Zug geschmissen. Aber es kostet unendlich viel Kraft, es lähmt, es hindert mich daran, Dinge munter mit Energie anzupacken, es gibt kaum Unbeschwertheit in meinem Leben. Und diese körperlichen Symptome jeden Morgen...
Das einfach "Sich umprogrammieren" klappt nicht. Ein Entwicklungstrauma mit den extremen körperlichen Symptomen in Armen, Beinen, Herz, eben überall. Es steckt fest. Und ich bin kein Mensch, der sich volldröhnt mit Tavor und Co. Ich versuche es immer ohne.
Nur wie soll es weiter gehen: Wer kann mir wie aus dem komplexen Entwicklungstrauma mit den manifestierten Körpersymptomen und der ständigen unbewussten Angst, zu kurz gekommen zu sein, heraushelfen.
Ich habe zu Beginn meines Leidensweg das Buch von Frau Merkel über Gefühle und Ängste gelesen, es hat mir sehr gefallen, aber ein Arbeitsbuch allein hilft mir leider nicht.
Wie komme ich an jemanden, der mir in dieser komplexen psychischen Gemengelage wirklich weiterhelfen kann? Oder bin ich ein hoffnungsloser Fall, kann man mir nicht mehr helfen?
Sehr geehrte Frau Wolf,schön wenn Sie Mal Kontakt zu mir aufnehmen . Dankeschön
Hhhmmmm, Trennung nach 25 Jahren Ehe von einem tollen Menschen dem besten Papa den ich mir für meine Kinder hätte vorstellen/wünschen können. Die Menschen um mich herum fassungslos aber auch mit viel Verständnis. Mein Nochmann auch zuerst fassungslos und dann recht schnell Ersatz für mich gefunden. Ich wirbele umher wie ein Blatt im Wind alles wäre für alle Schönbrunn leichter gewesen, wenn ich geblieben wäre....aber ich fühlte mich ihm gegenüber kalt....gefühllos und das hat er nicht verdient. Ich bin gegangen....einfach so...zumindest für die Familie. Ich freue mich ein wenig für ihn, dass er eine neue Liebe hat....aber ich vermisse dieses Familienmieinander und vor allem meine Kinder auch wenn sie schon 22 und 24 Jahre alt sind. Ich fühle mich wie ein Monster eine Zerstörerin . Fühle mich aber schon seit etwa 10 Jahren "leer" . Habe diesesmal nicht gegen meine Kinder sondern für mich entschieden. Auch ich habe jemand gefunden. Ich kann mich nicht darauf einlassen. Vergleiche insgeheim und kann nicht die Gespräche führen die ich mir wünsche (andere Interessen). Hat das eine Chance? Ich glaube ich liebe ihn . ....will aber nicht wieder alles geben und wieder leer dastehen. Hatte mich und meine Bedürfnisse nicht mehr gesehen und jetzt geht es wieder los. Ich weiß nicht weiter. Hätte gerne ein eigenes Haus,weil ichmich nirgendwo angenommen fühle....bin immer deplatziert .....so mein Gehirn....wäre gerne finanziell unabhängig habe es aber absolut vernachlässigt mich um solche Dinge zu kümmern. Jetzt 3 Jobs da geringes Einkommen. Körperlich und geistig an der absoluten Grenze. Ein Job lasse ich ab Dezember hinter mir. Ich wäre gern frei von Schuldgefühlen und würde mich gerne selbst lieben und nicht dauernd denken was für ein fürchterlicher Mensch ich bin. Ich hätte ja einfach schweigen und bleiben können.....meine Kinder tun mir soooo Leid. Keine heile Welt mehr ....kein tolles Oma und Opa Idyll wenn sie mal Kindrr haben....es ist zum heulen und dennoch bin ich froh und habe eigentlich kein Bedürfnis meinen Nochmann zu treffen oder wieder zu ihm zu gehen. Ich verstehe es nicht. Ich vermisse ihn als Freund nicht als Ehemann. Ich habe manchmal das Gefühl überzuschnappen vor Gedanken., Hilfe und danke, dass ich hier mal abladen durfte. Mein schlechtes Gewissen ist momentan überragend.
Sehr geehrte Frau Dr. Wolf,
jetzt haben wir einen Todesfall in der Familie. Ich weiß ja, das das eben auch zum Lebensabschnitt zugehört. Mit 31 Jahren ist es noch zu jung. Er hatte ein Alkohol Problem gehabt. hatte schon verschiedende Sachen gemacht Entzug und Reha. Hat leider nichts gebracht. Nun muss man es erst verarbeiten was nicht einfach ist.
Psychologie das Fachgebiet mit den meisten Diagnosen die schwer behandelt werden wenndann noch dazu ein Todesfall kommt wirds mehr als schwierig was ist zu tun ......
Liebe Frau Dr. Wolf,
Ihnen von Herzen alles Gute, vor allem Gesundheit und Glück! Danke für diese Seite, den Lebensfreude-Kalender und die erlesenswerte Begleitung durch Ihre Bücher in nicht so schönen Tagen.
Wie schon beschrieben wurde - Sie und Dr. Rolf Merkle sind wahre Engel!