Welche Symptome verspüren Menschen mit Panikattacken? Wie sieht die Angstspirale aus ängstlichen Gedanken und Gefühlen aus?
Was ist eine Panikstörung? Was ist der Unterschied zwischen einer Panikstörung und einer Agoraphobie? Das sind die Themen dieses Videos.
Eine Panikstörung äußert sich in Panikattacken. Eine Panikattacke ist ein Zustand intensiver Angst. Sie ist eine Art Notfallreaktion des Körpers, die ausgelöst wird, wenn eine bestimmte innere Anspannungsgrenze überschritten wird - wenn zu starke oder zu viele Stressoren gleichzeitig auf den Körper einwirken.
Die Panikattacke beginnt abrupt und völlig unerwartet und erreicht innerhalb weniger Minuten ihren Höhepunkt. Sie dauert einige Minuten an, nur selten aber länger als 30 Minuten.
Sie haben Angst, aus dem Haus zu gehen, weil Sie befürchten, einen Panikanfall zu bekommen? Sie bleiben deshalb lieber zu Hause? Die Panikattacke wird begleitet von unterschiedlichen Körpersymptomen, die jedoch nicht alle bei jedem Menschen mit einer Panikstörung auftreten und die auch nicht alle als gleich bedrohlich erlebt werden.
Elisabeth, eine Betroffene, schildert ihre erste Panikattacke so:
Auf einem Fest in der Uni überkam mich die Angst aus heiterem Himmel. Ich wollte noch aus dem Raum rennen, aber meine Füße versagten und ich hatte panische Angst, ohnmächtig zu werden. Schon dieses Gefühl der kommenden Ohnmacht, ich hasste es, wenn das Blut langsam aus dem Kopf nach unten fließt, die Geräusche immer verworrener werden, es langsam schwarz vor meinen Augen wird, die Gegenstände sich wie in Luft aufzulösen scheinen, dieses Summen im Kopf, nichts mehr tun können, hilflos, machtlos, keinen klaren Gedanken fassen können. Ich zitterte an Armen und Beinen.
Der Teufelskreis einer Panikattacke beginnt mit körperlichen Symptomen. Warum sich die Angst immer weiter aufschaukelt, darüber informiert dieses Video.
Die Angstspirale beginnt damit, dass wir körperliche Symptome wie leichtes Herzklopfen oder Herstolpern, Herzrasen oder einen leichten Schwindel spüren. Wir bewerten diese Körpersymptome als Gefahr. Wir denken:
Als Folge unserer ängstlichen Gedanken verspüren wir Angst und unsere Körpersymptome werden stärker, d.h. unser Herz schlägt noch schneller, uns wird noch schwindliger, wir haben noch mehr Atemnot, wir hyperventilieren vielleicht.
Die stärker werdenden Symptome bestärken uns darin, dass wir in Gefahr sind, - wir fühlen uns bestätigt, dass wir allen Grund haben, Angst zu haben -, was zur Folge hat, dass die Angst zur Panik wird und die Körpersymptome noch stärker werden.
Dieses Aufschaukeln der Angst geschieht innerhalb von Sekunden! Da die Symptome als sehr bedrohlich erlebt werden, entwickeln wir eine große Angst vor weiteren Angstanfällen. Dummerweise führt jedoch diese Angst vor der Angst häufig dazu, dass wir wieder einen Panikanfall bekommen.
Kennzeichen einer Panikstörung sind Angstanfälle die aus heiterem Himmel auftreten und nicht länger als 30 Minuten anhalten. Symptome Ursachen und Therapie von Panikattacken.
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Hier erfahren Sie was Sie in einer Therapie bei einem Pschotherapeuten erwartet - welche Strategien Sie lernen und wie Sie lernen Panikattacken vorzubeugen.
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Dieser Test hilft Ihnen zur (Selbst-)Diagnose bei Anzeichen und Symptomen von Panikattacken, Panikanfällen und Panikstörungen.
Wenn Sie wissen möchten, ob Sie unter einer Panikstötung bzw. Panikattacken leiden und wie stark, dann machen Sie diesen Test.
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