Psychologische Diagnostik

Ebenso wie eine Ärztin oder ein Arzt muss auch eine psychologische Psychotherapeutin oder ein Psychotherapeut vor einer Behandlung eine Diagnose stellen und Diagnostik einsetzen. Dieser ABC-Beitrag klärt auf.

Psychologische Diagnostik
© PAL Verlag, unter Verwendung eines Fotomotivs von unsplash.com

Ebenso wie der Arzt muss auch der psychologische Psychotherapeut vor einer Behandlung eine Diagnose stellen und Diagnostik einsetzen.

Diagnostik bedeutet, dass er dem Klienten z.B. Fragen dazu stellt,

  • wie seine Lebensgeschichte aussieht (Anamnese)
  • welche Beschwerden oder Probleme er hat
  • in welchen Bereichen er keine Probleme hat
  • weshalb er gerade jetzt den Kontakt zu ihm aufnimmt
  • welche Erwartungen und Ziele er hat.

Zur Diagnostik stehen dem Psychologen unterschiedliche Methoden zur Verfügung:

  • psychologische Tests und Fragebögen
  • Befragung (Exploration)
  • Verhaltensbeobachtung
  • Befragung vom Partner, von Angehörigen, usw.

Ziel der Diagnostik ist es, dass der Psychologe sich ein Bild von dem Problem und den Ursachen des Problems machen kann. Daraus kann er dann eine Diagnose ableiten und konkrete Schritte überlegen, wie er den Klienten optimal unterstützen kann.

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