Ausbildung in Verhaltenstherapie und Rational Emotiver Verhaltenstherapie. Gert Kowarwosky ist Supervisor, Lehrtherapeut und Autor für Fachbücher und Ratgeber. Für PAL schreibt er die Serie "Erfahrungen aus der Praxis", in der er die wertvollen Erkenntnisse aus seinen therapeutischen Sitzungen zusammenträgt.
In dieser Kolumne berichtet Gert Kowarowsky von seinen Erfahrungen aus seiner therapeutischen Praxis.
„Tue weniger und erreiche mehr – tue gar nichts und erreiche alles!“ An diesen Satz aus der Yogaphilosophie erinnere ich immer wieder meine gestressten Patienten, wenn sie mir von ihren Missgeschicken berichten, entstanden aus Übereifer, Hektik, Überarbeitung und Erschöpfung.
Ruhe ist tatsächlich die Basis jeglicher erfolgreicher Aktivität. Selbst der einfache Vorgang des Gehens besteht aus dem Wechsel von Ruhe und Aktivität: Ein Bein bewegt sich, das andere steht. Dann steht das Bein, das sich eben bewegt hat, und das eben noch ruhende bewegt sich. Je schneller wir beim Gehen vorankommen wollen, um so schneller wird der Wechsel von Aktivität und Ruhe sein. Wenn du deine Ziele erreichen möchtest ohne dabei einen Burnout zu erleiden, solltest du ab und zu den Energiesparmodus einschalten.
Lass zwischen den Phasen dynamischer Aktivität immer wieder Phasen der Stille zu. Gönne dir, wo es möglich ist, einen Spaziergang, ein paar Minuten am offenen Fenster, einen bewusst und genussvoll getrunkenen Kaffee. Pausen, Innehalten, Nichtstun sind die besten Handlungsbeschleuniger. Vor allem dann, wenn du es besonders eilig hast. Wenn es dir wichtig ist, dein Ziel schnell und erfolgreich zu erreichen, beginne immer mit Stille.
152 Videoclips mit aufmunternden und mutmachenden psychologischen Texten. Denkanstöße, die Kraft geben – Meditationen für den Alltag.
Menschen mit körperlicher Behinderung die für uns ein Vorbild sein können. Es sind wahre Überlebenskünstler. Sehr beeindruckend.
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PAL steht für praktisch anwendbare Lebenshilfe aus der Hand erfahrener Psychotherapeuten und Coaches. Der Verlag ist spezialisiert auf psychologische Ratgebertexte für psychische Probleme und Krisensituationen, aber auch auf aufbauende Denkanstöße und Inspirationen für ein erfülltes Leben. Alle Ratschläge und Tipps werden auf der Grundlage der kognitiven Verhaltenstherapie, der Gesprächstherapie sowie des systemischen Coachings entwickelt. Mehr zu unserer Arbeit und Methodik hier
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Das Beispiel des Gehens (ein Bein ruht, ein Bein bewegt) leuchtet mir zwar ein, ist allerdings meiner Meinung nach ungünstig gewählt. Gehen ist immer aktiv, in jeder Phase: Standbein mehr isometrisch, Spielbein mehr dynamisch.
Verbesserungsvorschlag: einerseits entspannendes Gehen/ spazieren/ flanieren gegenüber schnellem Gehen/ walken-joggen/ den Bus noch erreichen.