Psychischer Schock

Als psychischen Schock bezeichnen wir lebensgefährliche körperliche Veränderungen wie z.B. Veränderungen der Atmung, der Blutzirkulation und des Bewusstseins.

Psychischer Schock

Ein psychischer Schock kann ausgelöst werden durch ein völlig unerwartetes, stark belastendes oder lebensbedrohliches Ereignis wie z.B. einen Todesfall oder eine Vergewaltigung. Der Schockzustand nach einer traumatischen Erfahrung kann sich in Erstarrung, dem Gefühl, wie ein Roboter zu funktionieren, oder in starker Erregung äußern. Angst, Verzweiflung und Überaktivität können auftreten.

Auch können bei einem psychischen Schock körperliche Beschwerden wie Herzrasen, Zittern, Schweißausbrüche, Schlafstörungen und extreme Anspannung auftreten. Der psychische Schock hält gewöhnlich einige Minuten bis Stunden, manchmal aber auch tagelang nach dem Ereignis an.

Manche Betroffene verharren jedoch auch über lange Zeit in einem Schockzustand, denn eine traumatische Erfahrung kann zu einer Veränderung der Hirnstrukturen führen. Das Gehirn kann das bedrohliche Erlebnis nicht verarbeiten und verharrt in dem Zustand der Bedrohung und im akuten Schock. Dieser Zustand wird posttraumatische Belastungsstörung genannt.

Betroffene Personen können mit Hilfe einer Psychotherapie diese mit dem Schock verbundenen psychischen Blockaden auflösen.

 

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