In diesem ABC-Beitrag erhältst du Informationen zu Schlafstörungen, deren Erscheinungsformen, Ursachen und Folgen. Der Beitrag zeigt dir aber auch mögliche Behandlungsmöglichkeiten von Schlafstörungen.
Schlafstörungen werden in der Fachsprache auch Insomnie genannt. Sie können das Leben und das Miteinander stark beeinträchtigen. Viele Betroffene, die kaum noch schlafen können, leiden sehr. Schlafstörungen können in Abstufungen betrachtet werden: von leicht bis schwer, von akut bis chronisch.
Schlaf ist für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden zentral. Wenn unser Schlaf gestört ist, finden wir dafür auf Anhieb meist keinen Grund und wissen keinen Rat, den Schlaf zu verbessern. Wir schlafen einfach zu wenig und/oder erleben den Schlaf als nicht erholsam. Das hat Auswirkungen auf unsere Konzentration, auf unseren emotionalen Zustand, auf unsere Gesundheit und unseren Alltag.
Es gibt verschiedene Formen von Schlafstörungen. Unterschieden werden unter anderem als häufigste Schlafstörungen:
Dabei können wir einfach nicht einschlafen. Es dauert lange, bis wir schließlich Ruhe finden und einschlafen.
Wir wachen nachts immer wieder auf. Unser Schlaf ist dadurch unterbrochen, und wir schlafen nur schwer wieder ein.
Wir wachen deutlich vor der für uns gewohnten Zeit auf.
Dass wir manchmal nicht einschlafen können oder auch mal Probleme beim Durchschlafen haben, oder dass wir morgens auch mal früher erwachen, ist völlig normal und natürlich. Bei Schlafstörungen geht es um eine deutliche und beständige beeinträchtigte Schlafqualität über einen längeren Zeitraum von mindestens vier Wochen.
Hinter einer Schlafstörung können sich unterschiedliche Ursachen verbergen: Sie kann organisch bedingt sein, auf psychische Ursachen zurückgehen, in unserem Verhalten liegen oder durch Substanzen oder Umgebungsfaktoren bedingt sein. Ein wichtiger Faktor ist Stress. Wir können Schlafstörungen also in der Regel beeinflussen, wenn wir an den Ursachen ansetzen:
Die Folgen einer Schlafstörung hängen vom Schweregrad und der Dauer ab. Da wir auf Schlaf angewiesen sind, macht sich ein Schlafmangel auf unterschiedlichen Ebenen bemerkbar. Das kann sich so weit steigern, dass wir arbeitsunfähig werden oder im Alltag nicht mehr richtig funktionieren. Die Lebensqualität wird deutlich beeinträchtigt und Betroffene haben einen hohen Leidensdruck:
Wir fühlen uns negativer und sind gereizter. Wir sehen das Glas eher halb leer als halb voll und kleinere Reize können uns bereits umhauen. Vielleicht sind wir näher am Wasser gebaut, weil uns die nötige seelische Erholung fehlt und wir leicht überreizt sind. Unser Stresslevel steigt. Wir können depressive, ängstliche oder andere psychische Symptome in Folge einer Schlafstörung entwickeln.
Unsere Konzentration und Leistungsfähigkeit sinkt. Wir können weniger aufnehmen und weniger produzieren, sind ablenkbarer und unaufmerksamer. Wir sind generell langsamer und müder, wenn wir uns unausgeschlafen fühlen.
Auch unser Körper ist mit weniger Schlaf, als wir benötigen, anfälliger. Wir fühlen uns nicht ausgeruht, erschöpft, müde bis schläfrig, schwer und schlapp. Unser Körper kann sich weniger regenerieren. Heilungs- und Reparaturprozesse werden verlangsamt. Immunsystem, Stoffwechsel und Verdauung werden geschwächt, die Hormone können in ein Ungleichgewicht geraten.
Wir ziehen uns eher zurück und sind weniger gesellig. Wir sprechen weniger und können uns weniger gut auf andere Personen einstellen.
Es gibt Spezialist:innen für Schlafstörungen, die die Ursache einer Schlafstörung feststellen können. Meist ist der erste Schritt das Führen eines Schlaftagebuches, in dem der Schlaf genauer betrachtet wird. Auch werden die Ursachen ausgemacht und ob die Schlafstörung Begleitfaktor einer bestehenden körperlichen oder psychischen Erkrankung ist. Ebenso kann der Schlaf mittels eines elektronischen Armbandes zuhause nachverfolgt werden. Je nach Ausmaß erfolgt eine Beobachtung im Schlaflabor.
Bei psychisch bedingten Schlafstörungen können eine Verhaltenstherapie oder ein Schlafcoaching dabei unterstützen:
Zur Behandlung von Schlafstörungen kommen auch, insbesondere bei längerer Dauer, unterschiedlichste Medikamente, pflanzlich oder nicht-pflanzlich zum Einsatz. Welche Medikamente zum Einsatz kommen, hängt unter anderem von den Ursachen und der Hartnäckigkeit der Schlafstörung ab. Dabei sind Benzodiazepine besonders umstritten. Auf pflanzlicher Seite werden Baldrian oder Hopfen eingesetzt und im Zweifelsfall bevorzugt.
Ob wir Medikamente benötigen, und wenn ja welche, gilt es aufgrund der Nebenwirkungen sorgfältig abzuwägen.
Du suchst Einschlafhilfen? In diesem Beitrag findest du 11 Tipps für einen erholsamen und guten Schlaf.
Der Schlaf sei das tägliche Brot deiner Seele.
– Carl Ludwig Schleich
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Vielen Dank, dass Sie diesen Artikel geteilt haben. Schlaf ist sehr wichtig Für Ihren Körper ist Ihre volle <a href="https://www.deviantart.com/marlinbell/journal/TEST-FOR-COLOR-BLINDNESS-879373452"> Gesundheit </a> gut, wenn der Schlaf stimmt. Und das Lesen dieses Artikels hilft den Menschen sehr.
Vielen Dank, dass Sie Informationen über diesen Schlaf gegeben haben. Schlaf ist sehr wichtig für unseren Körper. Wenn unser Schlaf stimmt, bleibt unser Tagesablauf bei Ihnen. Und diese Informationen sind für mich sehr nützlich.
Seit ueber vier wochen habe uch schlafstoerungen. Bedungt durch depression und angstzustaenden. War bei der aerztin gewesen, soll erstmaldie tablettenerhoeung weiter einnehmen. Am tage bin ich muede. Und ist schwindelig dabei. Soll erst die tablettenweirernehmen, dannkommt auch der schlaf wieder.