Videoinspiration: Grenzen existieren nur in deiner Vorstellung

In der heutigen Geschichte geht es darum, seine selbst gesetzte Grenzen zu erkennen und sich von ihnen von nichts abhalten zu lassen.

Bist auch du hin und wieder überzeugt davon, es gäbe Dinge, die nicht für dich sind? Dann geht es dir wie dem Goldfisch in dieser Geschichte.
Ihn hinderten seine Gedanken an einem riesigen Stück vom Glück, auf das er eigentlich gewartet hatte.

Die Geschichte vom Goldfisch und der Glasscheibe

In einem großen Aquarium lebte ein Goldfi sch. Eine Scheibe trennte das Becken in zwei Teile. Hinter der Scheibe konnte er die verlockendsten Wasserpflanzen sehen, er sehnte sich danach, hinüberzuschwimmen und an ihnen zu knabbern. Aber es ging einfach nicht.

Der Mensch hatte die Wand eingesetzt, damit die jungen Pflänzchen in Ruhe wachsen konnten. So schwamm der Goldfisch Tag für Tag, Woche um Woche immer nur bis kurz vor die Scheibe, drehte dann um und schaute voll Sehnsucht auf die andere Seite.

An einem Tag im Advent hatte der Besitzer Erbarmen und entfernte die Trennscheibe, damit sein Goldfisch endlich überall im Aquarium schwimmen konnte. Der Fisch jedoch drehte weiterhin wie gewohnt in der Mitte des Beckens um. Er »wusste« ja, dass es dort nicht weiterging.

Und wahrscheinlich schwimmt er noch heute bis zu der nicht mehr vorhandenen Trennscheibe, dreht um und seufzt sehnsüchtig eine Luftblase ...

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