Akzeptiere, was geschieht

Sich selbst annehmen zu können, gilt als ein Schlüssel zur inneren Freiheit. Aber wie schwer fällt es vielen von uns? Denn es ist wirklich nicht leicht, sich selbst zu lieben – so wie man ist, mit allen Unzulänglichkeiten, Macken und Marotten.

Dabei ist eine gute Beziehung zu sich selbst so wichtig für Beziehungen zu anderen. Nur wer sich selbst annimmt und liebt (mit allen Schwächen), ist auch fähig, andere zu lieben und zu respektieren, mitsamt ihren Schwächen.

Und so kann in dir Zufriedenheit und Souveränität entstehen. Die gute Nachricht für dich ist: Selbstliebe ist zwar nicht unbedingt jedem gegeben. Aber (die gesunde) Selbstannahme lässt sich erlernen und üben …

Inhalt dieses Videos

Du kannst mehr Freude in deinem Leben erfahren, auch wenn die Dinge nicht so sind, wie du sie haben möchtest. Der Schlüssel hierzu sind deine Einstellungen. 

Diese wirken wie die Segel eines Bootes: Gleich aus welcher Richtung der Wind weht und wie stark er ist, du bestimmst durch die Stellung der Segel, in welche Richtung dein Boot steuert.

Es sind deine Einstellungen, die über dein Glücklichsein und Unglücklichsein entscheiden – unabhängig davon, woher der Wind weht und ob es ein eisiger oder warmer Wind ist. 

Du hast die Wahl, im Moment zu akzeptieren, was geschieht, oder dich unglücklich zu machen. Du besitzt die Fähigkeit, das Unveränderbare zu akzeptieren. Du musst dich nur dazu entscheiden, dir diese Fähigkeit zunutze zu machen, und sie trainieren.

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Niemand – selbst erfolgreiche Menschen nicht – werden von unvorhersehbaren Herausforderungen, von Stress und persönlichen Krisen verschont. Alle diese schwierigen Lebenssituationen gehören zum Leben dazu!

"Glück gehabt!" Diesen Ausspruch hat sicher jeder von uns schon oft im Leben gebraucht. Wenn wir gerade ein kleines Missgeschick vermieden haben, aber auch, wenn wir vor einer Verletzung, einem Unfall oder einer Krankheit bewahrt wurden.

Im Winter ergreifen uns die Gefühle stärker als sonst. Das geschieht, weil die Tage dunkler und kälter sind und wir uns oft einsamer fühlen. Oder weil die anstehenden Feste oft mit großen Erwartungen erfüllt sind und wir uns dadurch einem großen Druck ausgesetzt fühlen. 

„Ich kann …“ Diese beiden Worte entscheiden sehr oft über Erfolg oder Misserfolg. Wenn wir uns nämlich einreden, etwas nicht zu können, dann gehen wir an diese Sache entweder halbherzig heran oder versuchen es erst gar nicht. 

Das Geschenkebesorgen und -verpacken ist oft mit viel Mühe und Stress verbunden. Denn viele Menschen habe schlichtweg schon alles, was sie brauchen. Die richtigen, persönlichen und besonderen Geschenke zu finden, kostet uns vor allem eines: ganz viel Zeit. 

Wie glücklich bist du? Wo würdest du dich auf einer Skala von 0 bis 10 einordnen? Egal wie deine Antwort ausfällt, bedenke dabei eines: Wir sind die ersten Generationen, die den Luxus haben, sich solche Fragen zu stellen. In diesem Video-Beitrag erfährst du, was das für dich bedeutet.

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Bin ich ein Genussmensch? Bin ich genussfähig? In welchem Maß genieße ich? Kann ich es mir gut gehen lassen? Finden Sie in diesem Psychotest heraus, wie und in welchem Maß Sie genießen und es sich gut gehen lassen können.

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anderson sudsanne schreibt am 01.11.2022

Sehr gute Beiträge. Aber wenn man durch einen Schicksalsschlag plötzlich ganz alleine da steht, keine Angehörigen, keine sozialen Kontakte ist es fast unmöglich, das Gute noch zu sehen.
Man sieht nur die Menschen, die nicht so erbärmlich einsam sind und wird immer mehr in die Isolation gedrängt.Nach ausser hält man die Schau aufrecht, aber der Schmerz ist enorm.
Ich habe Alles, was ein Mensch zum glücklich sein braucht, aber die Einsamkeit bringt mich um. NIemals ein Wort mit einem Menschen reden ist tödlich. I>ch möchte nicht sterben, aber was soll ich noch hier?


Norbert Pranger schreibt am 27.07.2022

Hallo,
gestern erhielt ich meine 4. Impfung und fuhr mit meinem Dreirad zur Hausärztin.
Ich solle am nächsten Tag auf die Hüftgymnastik verzichten, weil diese sehr anstrengend
ist. Ich blieb heute morgen zu Hause und spüre auch den Einstich nicht mehr. Heute mache
ich alles in Ruhe und morgen fahre ich zum Shantychor und zum Stammtisch. Ich genieße den
Sommer. Norbert, aus Ratingen, 64 Frührentner


Sabine schreibt am 25.11.2020

Mir fehlt etwas zur Trauer. Ich habe meinen Sohn, mein einziges Kind verloren. Da ist nix mit Lebensfreude und nun ?


Isa schreibt am 15.11.2020

Den Ausführungen von Martin kann ich mich nur voll anschließen. Er hat es auf den Punkt gebracht. Ich kann es kaum erwarten, bis ich alle 14 Tage den so wertvollen und informativen Newsletter von Ihnen erhalte. Ihre Tipps und Empfehlungen helfen mir gerade in dieser schweren Zeit über vieles hinweg und ich hoffe sehr, dass das noch lange so bleiben wird. Sie gehören zu meinem Leben.
Ganz herzlichen Dank hierfür.
Isa


Martin Kotzur schreibt am 15.11.2020

Angesichts der Entwicklungen in der Welt, die sowohl klimatisch, politisch als auch gesundheitlich gesehen, unsere Existenz auf dieser Welt auf lange Sicht betrachtet bedrohen, sind Ihre psychologischen Lebensbetrachtungs- und Verhaltensempfehlungen für mich jeden Tag eine neue Hoffnungs- und Kraftquelle.
Ohne diese würde es mir schwerer fallen meinen Alltag zuhause, im Krankenhaus und im Rehazentrum, wo ich arbeite, zu bewältigen.
Dadurch kann ich meinen Patienten gegenüber souveräner auftreten, ihnen mehr Trost und Hoffnung spenden und trotz allem Freude an dem, was ich täglich mache noch immer empfinden.
Dabei habe ich vor allem den Wert der Worte, die Sie in Ihren Briefen an uns als Leser mit großer Sorgfalt und viel Bedacht richten, im Auge.
Diese Arbeit, die Ihr für uns macht, ist mir mehr wert als alles Geld dieser Welt.
Sie ist für mich von hoher Qualität und unermesslich wichtig geworden, schon seit dem Tag als ich auf Eure Homepage im Internet gestoßen bin.

Dafür danke ich Euch allen jeden Tag !


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