Die Angst vor Ablehnung hat Folgen für das seelische Wohlbefinden und soziale Leben. Welche das sind und welche Grundeinstellungen, die Angst vor Ablehung begünstigen, erfährst du hier.
In diesem Video erfahren Sie, welche negativen Folgen eine Überempfindlichkeit gegenüber Ablehnung hat und wie sich diese Angst auf unser Denken und Verhalten auswirkt.
Aus Angst, etwas Falsches zu sagen, das uns in einem schlechten Licht erscheinen lassen ko?nnte, legen wir jedes unserer Worte auf die Goldwaage. Wir fragen uns permanent, was andere mit ihren A?ußerungen gemeint haben ko?nnten, und suchen nach Hinweisen auf eine Ablehnung.
Die Folge: Wir sind im Beisein anderer sta?ndig nervo?s, verkrampft, angespannt und besorgt. Jedes Gespra?ch, jeder Kontakt mit anderen, wird zur Mutprobe. Im Beisein anderer halten wir uns deshalb lieber im Hintergrund. Da wir wenig aus uns herausgehen, wirken wir auf andere vielleicht unbeholfen, langweilig, desinteressiert, distanziert, arrogant, unterku?hlt oder misstrauisch, ja vielleicht sogar feindselig.
Je mehr wir uns schu?tzen, indem wir uns zuru?ckziehen und verstecken, umso mehr werden wir u?bergangen und umso mehr fu?hlen wir uns besta?tigt, dass unsere Sicht von uns stimmt, - na?mlich, dass wir nicht in Ordnung sind.
Wir haben sta?ndig Angst, entdeckt und entlarvt zu werden, als der erkannt zu werden, fu?r den wir uns selbst halten, einen Versager und minderwertigen Menschen. Wir fu?hlen uns sta?ndig bedroht, selbst dann, wenn uns jemand ein Kompliment macht. Wir haben sta?ndig Angst zu versagen und nicht zu genu?gen.
Deshalb ko?nnen wir nicht auf andere zugehen und keine so sehnlich gewu?nschte Partnerschaft oder Liebesbeziehung eingehen. Dinge, die uns wichtig sind und die wir fu?r richtig halten, a?ußern wir nicht. Diese Selbstverleugnung und die totale Leugnung unserer eigenen Bedu?rfnisse raubt uns den letzten Funken Selbstrespekt und Selbstachtung und hat zur Folge, dass wir uns noch weniger leiden ko?nnen.
Ein Teufelskreis: aus Angst vor Ablehnung verleugnen wir uns und unsere Bedu?rfnisse, was zur Folge hat, dass wir uns noch weniger leiden ko?nnen und uns selbst noch mehr verachten, weil wir solche Feiglinge und Schlappschwa?nze sind. Die Angst, zu entta?uschen, wenn man sich so gibt, wie man zu sein glaubt, fu?hrt zu Isolation, Vereinsamung und Depressionen.
Haben Sie sich wiedererkannt? Wirkt sich Ihre Angst vor Ablehnung auch so negativ auf Ihr Leben aus? Dann wissen Sie, wovon ich spreche. Schauen wir uns die beiden zentralen Einstellungen an, die fu?r die Angst vor Ablehnung verantwortlich sind.
Aufgrund negativer Erfahrungen eignen wir uns Einstellungen an, die zu Angst vor Ablehnung führen. Welche das sind & wann die Angst vor Ablehnung behandelt werden sollte, davon handelt dieses Video.
Alle Erfahrungen, die wir machen, prägen und beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln. Insbesondere unsere Erfahrungen in den ersten Lebensjahren haben einen großen Einfluss auf unsere Einstellungen gegenüber uns selbst und dem Leben. Die folgenden beiden Einstellungen sind quasi die Quintessenz unserer negativen Erfahrungen als Kinder und Jugendliche, wenn wir eine große Angst vor Ablehnung entwickelt haben.
Ich bin nicht in Ordnung. Ich bin dumm, minderwertig, unattraktiv, langweilig, ein Versager.
Durch diese selbstabwertenden Gedanken fühlen Sie sich minderwertig. Und weil Sie überzeugt sind, nicht in Ordnung oder gar minderwertig zu sein, haben Sie Angst, andere könnten über Sie ebenfalls so negativ denken. Sie haben Angst, andere könnten Ihr vermeintlich wahres Ich - Ihre Minderwertigkeit - erkennen.
Wenn andere mich nicht mögen, bedeutet das, dass ich nicht liebenswert bin.
Sie machen Ihren Wert also von anderen abhängig. Mit dieser Einstellung tun Sie alles, um die Anerkennung der anderen zu bekommen und zu erhalten. Und Sie unterlassen alles, wodurch Sie bei anderen in Ungnade fallen könnten.
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>Mein Mann ist durch Schlaganfall nicht mehr der selbe Mensch.
mir geht es extrem schlecht, aber er lacht. Ich lebe in vollkommener Einsamkeit, kein Mensch oder vor allen Dingen kein Nachbar hat ein gutes Wort, oder hilft mir mal.
Ich habe absolut keinen Lebensmut mehr.
Früher standen wir auf der Sonnenseite aber jetzt werden wir nicht beachtet. Jeder wollte mit uns zusammen sein. Das macht traurig