Älterwerden geht mit Veränderungen in unserem Denken Fühlen Handeln und Körper einher. Darauf reagieren wir alle unterschiedlich. Wie darüber geht es in den Problemen mit dem Älterwerden.
Ebenso wie wir bei einem in die Jahre gekommenen Auto mit „Betriebsstörungen“ und einem größeren Pflegeaufwand rechnen müssen, ergeht es den meisten von uns mit ihrem Körper im Alter. Deshalb haben sehr viele Menschen mit zunehmendem Alter Angst vor Krankheiten, Angst, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein und Angst vor Einsamkeit. Die folgenden Veränderungen können eintreten, müssen es jedoch nicht.
Wie wir alt werden und wie es im Alter um unsere geistige, emotionale und körperliche Fitness steht, das hängt sehr stark von unserer Lebensweise und unseren Einstellungen zum alt werden ab. Wir alle kennen fitte 70- und 80-jährige Menschen, die der Beweis sind, dass man im Alter nicht zwangsläufig abbauen oder krank werden muss.
Diese Menschen wurden von der Natur nicht nur mit einer besonders robusten gesundheitlichen Verfassung ausgestattet. Was sie fit hält und gesund alt werden lässt, ist ihre Lebensweise und ihre Einstellung zum Älterwerden.
Untersuchungen zeigen ganz klar: unsere Einstellungen zum Alter und Älterwerden üben einen dramatischen Einfluss auf unsere biologische Uhr und unsere körperliche Verfassung aus. Mehr dazu in meiner Altersvorsorge.
Deshalb: akzeptieren Sie die folgenden Veränderungen auf keinen Fall als zwangsläufig und unabwendbar, wenn Sie gesund alt werden wollen.
a) körperliche Veränderungen
b) mentale Veränderungen
c) Veränderungen unserer Lebenssituation
d) Veränderungen in den Einstellungen
Das Leben wird nicht mehr als unendlich angesehen. Es wird als weniger kontrollierbar erlebt. Fragen zum Thema Tod, zu Krankheiten und der Versorgung im Alter tauchen auf. Wir ziehen Bilanz und stellen die Sinnfrage. Jüngere werden als Konkurrenten angesehen. Wir legen mehr Wert auf Bequemlichkeit und Gewohnheiten.
Neuen Erfahrungen begegnen wir mit Einwänden, bisherige negative Lebenserfahrungen behindern unsere Risikobereitschaft und Flexibilität. Die Einheit „Zeit“ wird zum Thema: „Schaffe ich das noch in diesem Leben?“ Die Auswirkungen unserer veränderten Sichtweise zeigen sich in unseren Gefühlen. Wir empfinden Ängste, Selbstzweifel, Depressionen, Neid, Ärger-Wut, Hilflosigkeitsgefühle.
Wir unterscheiden uns darin, wie wir mit dem Älterwerden und den Alterungsprozessen umgehen. Wir nutzen hierbei eine der folgenden Strategien.
Gegen das Älterwerden ankämpfen und es bekämpfen
Die äußeren Begleiterscheinungen des Älterwerdens werden mit Botox-Injektionen und Schönheitsoperationen bekämpft. Die Einnahme von Anti-Aging Pillen soll die biologische Uhr aufhalten und die Verwendung von Anti-Faltencremes soll den äußeren Schein wahren.
Resignation - sich dem vermeintlichen Schicksal fügen
Von Menschen, die resigniert haben, hört man oft Sätze wie: „Dafür bin ich zu alt.“, "Das ist halt so" oder "Da kann man nichts machen". Menschen, die resigniert haben, verschließen sich Neuem, schonen sich und fügen sich in ihr vermeintliches Schicksal.
Konzentration auf das Machbare und Mögliche
Was habe ich noch an Möglichkeiten? Wie kann ich meine geistige und körperliche Fitness verbessern? Wie kann ich Einschränkungen überwinden? Was ist positiv am Älterwerden (beispielsweise Erfahrung, größeres Selbstvertrauen, gelassener sein)?
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